XALACOM Augentropfen

PZN 02140142
Производитель pfizer pharma pfe gmbh
Форма Капли глазные
Ёмкость 3X2.5 ml
Рецепт да
99.71 €

Аннотация


Посмотреть перевод в Google, Yandex, Bing
Zusammensetzung von XALACOM Augentropfen
1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 0.05 mg Latanoprost
  • 5 mg Timolol
  • 6.83 mg Timolol hydrogenmaleat
Hilfsstoffe
  • Wasser für Injektionszwecke
  • Benzalkonium chlorid
  • Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumchlorid
  • Natriumdihydrogenphosphat-1-Wasser
  • Dinatriumhydrogenphosphat

Anwendungsgebiete von XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Latanoprost und Timolol. Latanoprost gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Prostaglandin-Analoga. Timolol gehört zur Arzneimittelgruppe der Betablocker. Latanoprost wirkt, indem es den natürlichen Abfluss der inneren Augenflüssigkeit in den Blutstrom erhöht. Timolol wirkt, indem es die Produktion von Augenflüssigkeit (Kammerwasser) vermindert.

- Das Arzneimittel wird zur Senkung des Augeninnendruckes angewendet, wenn Sie unter "Grünem Star" (Offenwinkelglaukom) oder okulärer Hypertension leiden. Beide Erkrankungen sind mit einem erhöhten Augeninnendruck verbunden, wodurch Ihr Sehvermögen eventuell beeinträchtigt werden kann. In der Regel wird Ihr Arzt das Arzneimittel verschreiben, wenn andere Arzneimittel nicht ausreichend wirksam waren.

Dosierung von XALACOM Augentropfen

- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Die übliche Dosis für Erwachsene (einschließlich älterer Patienten) ist 1 Tropfen einmal täglich in das / die erkrankte(n) Auge(n).

- Verwenden Sie das Arzneimittel nicht häufiger als einmal täglich, da die Wirksamkeit durch mehrmalige Anwendung herabgesetzt werden kann.

- Verwenden Sie das Arzneimittel so lange wie von Ihrem Arzt verordnet.

- Es kann sein, dass Ihr Arzt zusätzliche Herz- und Kreislaufkontrollen anordnet, wenn Sie das Arzneimittel anwenden.

- Kontaktlinsenträger: Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie diese vor der Anwendung des Arzneimittels entfernen. Nach der Anwendung des Arzneimittels sollten Sie 15 Minuten warten, bis Sie Ihre Kontaktlinsen wieder einsetzen.

- Falls zu viele Tropfen des Arzneimittels in Ihr Auge kommen, kann dies zu einer leichten Reizung des Auges führen und Ihre Augen können tränen und rot werden. Dies geht vorüber, aber fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls Sie beunruhigt sind.

- Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls Sie das Arzneimittel versehentlich geschluckt haben. Wenn Sie eine größere Menge verschluckt haben, kann es sein, dass Sie Übelkeit verspüren, Magenschmerzen haben, sich müde fühlen, Hitze- und Schwindelgefühl empfinden und zu schwitzen beginnen.

- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben, setzen Sie die Behandlung mit der normalen Dosis zur gewohnten Zeit fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie eine Dosis vergessen haben.

- Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich über irgendetwas unsicher sind.

Wechselwirkungen von XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel kann Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln haben. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel (oder Augentropfen) handelt.

- Sprechen Sie insbesondere mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie wissen, dass Sie Arzneimittel aus einer der folgenden Gruppen anwenden:

  • Prostaglandine, Prostaglandinanaloga oder Prostaglandinderivate
  • Betablocker
  • Epinephrin
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie orale Calcium-Kanal-Bocker, Guanethidin, Mittel gegen Herzrhythmusstörungen, Digitalisglykoside oder Parasympathomimetika

Nebenwirkungen von XALACOM Augentropfen

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

-Nachfolgend sind die bekannten Nebenwirkungen des Arzneimittels aufgelistet. Die wichtigste Nebenwirkung ist die Möglichkeit einer langsamen, dauerhaften Veränderung der Augenfarbe. Es könnte auch sein, dass das Arzneimittel schwerwiegende Veränderungen Ihrer Herzfunktion verursacht. Wenn Sie merken, dass sich Ihre Herzfrequenz oder Ihre Herzfunktion verändern, sollten Sie mit einem Arzt sprechen und ihm mitteilen, dass Sie das Arzneimittel anwenden.

- Die folgenden Nebenwirkungen sind bei der Anwendung des Arzneimittels bekannt:

  • Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 10 Personen): Langsame Veränderung der Augenfarbe durch Zunahme von braunen Pigmenten im farbigen Teil des Auges, der als Regenbogenhaut (Iris) bezeichnet wird. Bei gemischtfarbigen Augen (blaubraun, graubraun, gelbbraun oder grünbraun) tritt diese Veränderung eher auf als bei einfarbigen Augen (blaue, graue, grüne oder braune Augen). Es kann Jahre dauern, bis sich eine Veränderung der Augenfarbe entwickelt. Es kann sich um eine bleibende Farbveränderung handeln, die auffälliger ist, wenn Sie das Arzneimittel an einem Auge anwenden. Es scheint keine Probleme im Zusammenhang mit der Veränderung der Augenfarbe zu geben. Die Veränderung der Augenfarbe schreitet nicht weiter fort, wenn die Anwendung des Arzneimittels beendet wird.
  • Häufig auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10 Personen): Augenreizung (Brennen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl im Auge) und Augenschmerzen
  • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Personen): Kopfschmerzen Augenrötung, Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verschwommenes Sehen, wässrige Augen, Augenlidentzündung, Reizung oder Schädigung der Augenoberfläche Hautausschlag oder Juckreiz (Pruritus)

- Andere Nebenwirkungen
Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden zwar nicht mit dem Arzneimittel selbst, aber mit den in dem Arzneimittel enthaltenen Wirkstoffen (Latanoprost und Timolol) beobachtet und könnten daher bei der Anwendung dem Arzneimittel auftreten:

  • Erkrankungen des Immunsystems: Symptome einer allergischen Reaktion (Schwellung und Rötung der Haut und Hautausschlag).
  • Psychiatrische Erkrankungen: Depression, Gedächtnisverlust, Abnahme der Libido, Schlaflosigkeit, Albträume.
  • Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel, Hautkribbeln oder Taubheitsgefühl, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Verschlechterung der Symptome einer (bereits bestehenden) Muskelschwäche (Myasthenia gravis), plötzliche Ohnmacht oder das Gefühl ohnmächtig zu werden (Synkopen).
  • Augenerkrankungen: Veränderungen der Augenwimpern und des Flaumhaares am Augenlid (Verlängerung, Verdickung, dunklere Färbung, Zunahme der Anzahl), fehlgerichtete Augenwimpern, Schwellung rund um das Auge, Schwellung der Regenbogenhaut (farbiger Teil des Auges) (Iritis / Uveitis), Netzhautschwellung (Makulaödem), Entzündung / Reizung der Augenoberfläche (Keratitis), trockene Augen, Sehveränderungen / Sehstörungen, Doppeltsehen, herabhängendes oberes Augenlid und Schädigung der Augennetzhaut (als Netzhautablösung bekannt, wurde aber nur nach bestimmten Augenoperationen beobachtet).
  • Erkrankungen des Ohrs: Pfeifen / Klingeln in den Ohren (Tinnitus).
  • Herzerkrankungen: Verschlechterung einer Angina pectoris, Herzklopfen (Palpitationen), Veränderungen des Herzrhythmus, verlangsamter Herzschlag, Herzschwäche (Herzstillstand, Herzblock, kongestive Herzinsuffizienz).
  • Gefäßerkrankungen: Niedriger Blutdruck, Verfärbung / Kältegefühl der Finger und Zehen (Raynaud-Syndrom) und kalte Hände und Füße.
  • Atemwegserkrankungen: Asthma, Verschlechterung von bestehendem Asthma, Kurzatmigkeit, plötzliche Atemprobleme (Bronchospasmen), Husten.
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes: Übelkeit (Nausea), Durchfall, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit
  • Hauterkrankungen: Dunkelfärbung der Haut um den Augen, Haarausfall / Haarverlust (Alopezie), juckender Hautausschlag oder Verschlechterung von juckenden Hauterkrankungen.
  • Muskel- und Skeletterkrankungen: Gelenk- und Muskelschmerzen.
  • Allgemeine Erkrankungen: Brustschmerzen, Müdigkeit, Schwellungen (Ödeme).

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen zu XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen einen der Wirkstoffe des Arzneimittels (Latanoprost oder Timolol) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • wenn Sie an schweren Atemwegsproblemen leiden, Asthma haben oder früher Asthma hatten.
  • wenn sie schwerwiegende Herzprobleme oder Herzrhythmusstörungen haben.
  • wenn Sie schwanger sind (oder versuchen, schwanger zu werden).
  • wenn Sie stillen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu XALACOM Augentropfen

- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.

- Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden.

Anwendung zu XALACOM Augentropfen

1. Waschen Sie Ihre Hände und setzen oder stellen Sie sich bequem hin.
2. Schrauben Sie die äußere Kappe ab, die weggeworfen werden kann.
3. Schauben Sie die innere Schutzkappe ab. Diese müssen Sie behalten.
4. Ziehen Sie vorsichtig das untere Augenlid des zu behandelnden Auges mit einem Finger nach unten.
5. Bringen Sie die Spitze der Tropfflasche nahe ans Auge, ohne Ihr Auge zu berühren.
6. Drücken Sie die Tropfflasche vorsichtig zusammen, so dass ein Tropfen in Ihr Auge fällt, lassen Sie dann das untere Augenlid los.
7. Drücken Sie eine Minute lang einen Finger gegen den inneren Augenwinkel (bei der Nase) des betroffenen Auges und halten dabei das Auge geschlossen.
8. Wiederholen Sie den Vorgang am anderen Auge, wenn Ihr Arzt das verordnet hat.
9. Schrauben Sie die Innenkappe wieder auf die Flasche.

- Zwischen der Anwendung des Arzneimittels und anderen Augentropfen sollten Sie einen Abstand von mindestens 5 Minuten einhalten.

Patientenhinweise zu XALACOM Augentropfen

- Bevor Sie das Arzneimittel anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie glauben, dass einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

  • Wenn Sie kurz vor einer Augenoperation jeglicher Art stehen oder bereits eine Augenoperation jeglicher Art hatten (einschließlich einer Operation des Grauen Stars).
  • Wenn Sie Augenprobleme haben (wie Augenschmerzen, gereizte oder entzündete Augen, verschwommenes Sehen).
  • Wenn Sie wissen, dass Sie trockene Augen haben.
  • Wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Sie können das Arzneimittel trotzdem anwenden, müssen aber die Hinweise für Kontaktlinsenträger beachten.
  • Wenn Sie Atembeschwerden aufgrund einer Lungenerkrankung oder Lungenprobleme haben.
  • Wenn Sie Kreislaufprobleme oder einen niedrigen Blutdruck haben.
  • Wenn Sie Diabetiker sind oder niedrige Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) haben.
  • Wenn Sie wissen, dass Sie Probleme mit der Schilddrüse haben (Hyperthyroidismus).
  • Wenn Sie wissen, dass Sie an Angina pectoris (insbesondere der sogenannten Prinzmetal-Angina) leiden.
  • Wenn Sie wissen, dass Sie an schweren allergischen Reaktionen leiden, die normalerweise der Behandlung im Krankenhaus bedürfen.

- Wenn Sie das Arzneimittel anwenden, kann Ihre Sicht für kurze Zeit verschwommen sein. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, bis Ihre Sicht wieder klar ist.

- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

- Die ungeöffnete Flasche im Kühlschrank (2° C - 8° C) lagern. Nach Öffnen muss die Flasche nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, sie sollte jedoch nicht über 25° C gelagert werden. Verwenden Sie den Inhalt der Flasche nicht länger als 4 Wochen. Bewahren Sie die Flasche in der Faltschachtel auf, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Zusammensetzung von XALACOM Augentropfen
1ml Tropfen enthält
Wirkstoffe
  • 0.05 mg Latanoprost
  • 5 mg Timolol
  • 6.83 mg Timolol hydrogenmaleat
Hilfsstoffe
  • Wasser für Injektionszwecke
  • Benzalkonium chlorid
  • Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumchlorid
  • Natriumdihydrogenphosphat-1-Wasser
  • Dinatriumhydrogenphosphat

Anwendungsgebiete von XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Latanoprost und Timolol. Latanoprost gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Prostaglandin-Analoga. Timolol gehört zur Arzneimittelgruppe der Betablocker. Latanoprost wirkt, indem es den natürlichen Abfluss der inneren Augenflüssigkeit in den Blutstrom erhöht. Timolol wirkt, indem es die Produktion von Augenflüssigkeit (Kammerwasser) vermindert.

- Das Arzneimittel wird zur Senkung des Augeninnendruckes angewendet, wenn Sie unter "Grünem Star" (Offenwinkelglaukom) oder okulärer Hypertension leiden. Beide Erkrankungen sind mit einem erhöhten Augeninnendruck verbunden, wodurch Ihr Sehvermögen eventuell beeinträchtigt werden kann. In der Regel wird Ihr Arzt das Arzneimittel verschreiben, wenn andere Arzneimittel nicht ausreichend wirksam waren.

Dosierung von XALACOM Augentropfen

- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Die übliche Dosis für Erwachsene (einschließlich älterer Patienten) ist 1 Tropfen einmal täglich in das / die erkrankte(n) Auge(n).

- Verwenden Sie das Arzneimittel nicht häufiger als einmal täglich, da die Wirksamkeit durch mehrmalige Anwendung herabgesetzt werden kann.

- Verwenden Sie das Arzneimittel so lange wie von Ihrem Arzt verordnet.

- Es kann sein, dass Ihr Arzt zusätzliche Herz- und Kreislaufkontrollen anordnet, wenn Sie das Arzneimittel anwenden.

- Kontaktlinsenträger: Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie diese vor der Anwendung des Arzneimittels entfernen. Nach der Anwendung des Arzneimittels sollten Sie 15 Minuten warten, bis Sie Ihre Kontaktlinsen wieder einsetzen.

- Falls zu viele Tropfen des Arzneimittels in Ihr Auge kommen, kann dies zu einer leichten Reizung des Auges führen und Ihre Augen können tränen und rot werden. Dies geht vorüber, aber fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls Sie beunruhigt sind.

- Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls Sie das Arzneimittel versehentlich geschluckt haben. Wenn Sie eine größere Menge verschluckt haben, kann es sein, dass Sie Übelkeit verspüren, Magenschmerzen haben, sich müde fühlen, Hitze- und Schwindelgefühl empfinden und zu schwitzen beginnen.

- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben, setzen Sie die Behandlung mit der normalen Dosis zur gewohnten Zeit fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie eine Dosis vergessen haben.

- Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich über irgendetwas unsicher sind.

Wechselwirkungen von XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel kann Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln haben. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel (oder Augentropfen) handelt.

- Sprechen Sie insbesondere mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie wissen, dass Sie Arzneimittel aus einer der folgenden Gruppen anwenden:

  • Prostaglandine, Prostaglandinanaloga oder Prostaglandinderivate
  • Betablocker
  • Epinephrin
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie orale Calcium-Kanal-Bocker, Guanethidin, Mittel gegen Herzrhythmusstörungen, Digitalisglykoside oder Parasympathomimetika

Nebenwirkungen von XALACOM Augentropfen

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

-Nachfolgend sind die bekannten Nebenwirkungen des Arzneimittels aufgelistet. Die wichtigste Nebenwirkung ist die Möglichkeit einer langsamen, dauerhaften Veränderung der Augenfarbe. Es könnte auch sein, dass das Arzneimittel schwerwiegende Veränderungen Ihrer Herzfunktion verursacht. Wenn Sie merken, dass sich Ihre Herzfrequenz oder Ihre Herzfunktion verändern, sollten Sie mit einem Arzt sprechen und ihm mitteilen, dass Sie das Arzneimittel anwenden.

- Die folgenden Nebenwirkungen sind bei der Anwendung des Arzneimittels bekannt:

  • Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 10 Personen): Langsame Veränderung der Augenfarbe durch Zunahme von braunen Pigmenten im farbigen Teil des Auges, der als Regenbogenhaut (Iris) bezeichnet wird. Bei gemischtfarbigen Augen (blaubraun, graubraun, gelbbraun oder grünbraun) tritt diese Veränderung eher auf als bei einfarbigen Augen (blaue, graue, grüne oder braune Augen). Es kann Jahre dauern, bis sich eine Veränderung der Augenfarbe entwickelt. Es kann sich um eine bleibende Farbveränderung handeln, die auffälliger ist, wenn Sie das Arzneimittel an einem Auge anwenden. Es scheint keine Probleme im Zusammenhang mit der Veränderung der Augenfarbe zu geben. Die Veränderung der Augenfarbe schreitet nicht weiter fort, wenn die Anwendung des Arzneimittels beendet wird.
  • Häufig auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10 Personen): Augenreizung (Brennen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl im Auge) und Augenschmerzen
  • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Personen): Kopfschmerzen Augenrötung, Bindehautentzündung (Konjunktivitis), verschwommenes Sehen, wässrige Augen, Augenlidentzündung, Reizung oder Schädigung der Augenoberfläche Hautausschlag oder Juckreiz (Pruritus)

- Andere Nebenwirkungen
Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden zwar nicht mit dem Arzneimittel selbst, aber mit den in dem Arzneimittel enthaltenen Wirkstoffen (Latanoprost und Timolol) beobachtet und könnten daher bei der Anwendung dem Arzneimittel auftreten:

  • Erkrankungen des Immunsystems: Symptome einer allergischen Reaktion (Schwellung und Rötung der Haut und Hautausschlag).
  • Psychiatrische Erkrankungen: Depression, Gedächtnisverlust, Abnahme der Libido, Schlaflosigkeit, Albträume.
  • Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel, Hautkribbeln oder Taubheitsgefühl, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Verschlechterung der Symptome einer (bereits bestehenden) Muskelschwäche (Myasthenia gravis), plötzliche Ohnmacht oder das Gefühl ohnmächtig zu werden (Synkopen).
  • Augenerkrankungen: Veränderungen der Augenwimpern und des Flaumhaares am Augenlid (Verlängerung, Verdickung, dunklere Färbung, Zunahme der Anzahl), fehlgerichtete Augenwimpern, Schwellung rund um das Auge, Schwellung der Regenbogenhaut (farbiger Teil des Auges) (Iritis / Uveitis), Netzhautschwellung (Makulaödem), Entzündung / Reizung der Augenoberfläche (Keratitis), trockene Augen, Sehveränderungen / Sehstörungen, Doppeltsehen, herabhängendes oberes Augenlid und Schädigung der Augennetzhaut (als Netzhautablösung bekannt, wurde aber nur nach bestimmten Augenoperationen beobachtet).
  • Erkrankungen des Ohrs: Pfeifen / Klingeln in den Ohren (Tinnitus).
  • Herzerkrankungen: Verschlechterung einer Angina pectoris, Herzklopfen (Palpitationen), Veränderungen des Herzrhythmus, verlangsamter Herzschlag, Herzschwäche (Herzstillstand, Herzblock, kongestive Herzinsuffizienz).
  • Gefäßerkrankungen: Niedriger Blutdruck, Verfärbung / Kältegefühl der Finger und Zehen (Raynaud-Syndrom) und kalte Hände und Füße.
  • Atemwegserkrankungen: Asthma, Verschlechterung von bestehendem Asthma, Kurzatmigkeit, plötzliche Atemprobleme (Bronchospasmen), Husten.
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes: Übelkeit (Nausea), Durchfall, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit
  • Hauterkrankungen: Dunkelfärbung der Haut um den Augen, Haarausfall / Haarverlust (Alopezie), juckender Hautausschlag oder Verschlechterung von juckenden Hauterkrankungen.
  • Muskel- und Skeletterkrankungen: Gelenk- und Muskelschmerzen.
  • Allgemeine Erkrankungen: Brustschmerzen, Müdigkeit, Schwellungen (Ödeme).

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen zu XALACOM Augentropfen

- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen einen der Wirkstoffe des Arzneimittels (Latanoprost oder Timolol) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • wenn Sie an schweren Atemwegsproblemen leiden, Asthma haben oder früher Asthma hatten.
  • wenn sie schwerwiegende Herzprobleme oder Herzrhythmusstörungen haben.
  • wenn Sie schwanger sind (oder versuchen, schwanger zu werden).
  • wenn Sie stillen.

Schwangerschaft und Stillzeit zu XALACOM Augentropfen

- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.

- Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden.

Anwendung zu XALACOM Augentropfen

1. Waschen Sie Ihre Hände und setzen oder stellen Sie sich bequem hin.
2. Schrauben Sie die äußere Kappe ab, die weggeworfen werden kann.
3. Schauben Sie die innere Schutzkappe ab. Diese müssen Sie behalten.
4. Ziehen Sie vorsichtig das untere Augenlid des zu behandelnden Auges mit einem Finger nach unten.
5. Bringen Sie die Spitze der Tropfflasche nahe ans Auge, ohne Ihr Auge zu berühren.
6. Drücken Sie die Tropfflasche vorsichtig zusammen, so dass ein Tropfen in Ihr Auge fällt, lassen Sie dann das untere Augenlid los.
7. Drücken Sie eine Minute lang einen Finger gegen den inneren Augenwinkel (bei der Nase) des betroffenen Auges und halten dabei das Auge geschlossen.
8. Wiederholen Sie den Vorgang am anderen Auge, wenn Ihr Arzt das verordnet hat.
9. Schrauben Sie die Innenkappe wieder auf die Flasche.

- Zwischen der Anwendung des Arzneimittels und anderen Augentropfen sollten Sie einen Abstand von mindestens 5 Minuten einhalten.

Patientenhinweise zu XALACOM Augentropfen

- Bevor Sie das Arzneimittel anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie glauben, dass einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

  • Wenn Sie kurz vor einer Augenoperation jeglicher Art stehen oder bereits eine Augenoperation jeglicher Art hatten (einschließlich einer Operation des Grauen Stars).
  • Wenn Sie Augenprobleme haben (wie Augenschmerzen, gereizte oder entzündete Augen, verschwommenes Sehen).
  • Wenn Sie wissen, dass Sie trockene Augen haben.
  • Wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Sie können das Arzneimittel trotzdem anwenden, müssen aber die Hinweise für Kontaktlinsenträger beachten.
  • Wenn Sie Atembeschwerden aufgrund einer Lungenerkrankung oder Lungenprobleme haben.
  • Wenn Sie Kreislaufprobleme oder einen niedrigen Blutdruck haben.
  • Wenn Sie Diabetiker sind oder niedrige Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) haben.
  • Wenn Sie wissen, dass Sie Probleme mit der Schilddrüse haben (Hyperthyroidismus).
  • Wenn Sie wissen, dass Sie an Angina pectoris (insbesondere der sogenannten Prinzmetal-Angina) leiden.
  • Wenn Sie wissen, dass Sie an schweren allergischen Reaktionen leiden, die normalerweise der Behandlung im Krankenhaus bedürfen.

- Wenn Sie das Arzneimittel anwenden, kann Ihre Sicht für kurze Zeit verschwommen sein. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, bis Ihre Sicht wieder klar ist.

- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

- Die ungeöffnete Flasche im Kühlschrank (2° C - 8° C) lagern. Nach Öffnen muss die Flasche nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, sie sollte jedoch nicht über 25° C gelagert werden. Verwenden Sie den Inhalt der Flasche nicht länger als 4 Wochen. Bewahren Sie die Flasche in der Faltschachtel auf, um den Inhalt vor Licht zu schützen.